Ahanit Lucindra ist ein Pseudonym.
Aber kein Zufallsname – sondern ein bewusst gewähltes Tor in eine andere Welt.
Im echten Leben heiße ich Petra Schmidt, arbeite als Sozialarbeiterin in der stationären Jugendhilfe – und weiß aus nächster Nähe, wie komplex das Leben sein kann. Diese Erfahrungen fließen direkt in meine Geschichten ein: in die Abgründe, die Motive, das Menschliche hinter dem Unheimlichen.
Meine Protagonistin ist kein Superheld – aber sie kämpft. Und manchmal, ganz wie im echten Leben, scheitert sie auch.
Warum ein Pseudonym?
Weil „Petra Schmidt“ nicht gerade einzigartig ist – und weil ich mit Hinter dem Schleier nicht nur meine eigene Stimme finden wollte, sondern auch Raum schaffen möchte: für Gastautor*innen, die zukünftig Geschichten in dieser Welt erzählen werden.
Ahanit Lucindra ist also mehr als ein Name – es ist ein Erzähltor, das sich auch für andere öffnen kann.
Als großer Fan klassischer Gruselserien wie John Sinclair, war für mich schnell klar: Der Groschenroman ist das perfekte Format.
Kurze, abgeschlossene Folgen mit einem übergeordneten roten Faden – wie eine gute Fernsehserie. Ein Kapitel für unterwegs, eine Folge für zwischendurch.
Denn nicht jeder möchte nach einem langen Arbeitstag mit einem 700-Seiten-Schmöker ins Bett fallen.
Groschenromane sind schnell, kompakt, atmosphärisch – und doch tief genug, um hängen zu bleiben.
Mit Hinter dem Schleier betrete ich als Autorin eine neue Bühne.
Und vielleicht findest du ja einen Platz im Publikum.